Dies ist ein hoch entwickeltes wissenschaftliches Verfahren, das die Grenzen dessen, was bei der In-vitro-Fertilisation bei Nashörnern möglich ist, wirklich ausreizt - und im wissenschaftlichen Prozess können wir nicht erwarten, dass jeder einzelne Versuch erfolgreich sein wird. Wir haben immer noch drei kryokonservierte reine Embryonen des Nördlichen Breitmaulnashorns aus den ersten beiden Eizellentnahmen als Grundlage für unseren zukünftigen Fortschritt. Jetzt ist klar, wie entscheidend es ist, so viele Eizellen wie möglich zu entnehmen und so viele Embryonen wie möglich zu entwickeln. Wir können nur hoffen, dass unsere Arbeit nicht wieder so gestört wird, wie sie durch die Covid-19-Pandemie unterbrochen wurde. Eier und folglich Embryonen sind für die künstliche Fortpflanzung des nördlichen Breitmaulnashorns notwendig, und jegliches nicht entnommenes genetisches Material ist für immer verloren.